Hanomag L28 GruKW Polizei
- Numéro d'article 53.12004
- Marque Autocult
- Echelle 1:43
- Groupe rabais sur les articles C
- Cycle de vie Article actif
- Disponibilité 1 Stock
Cabrio für zwölf
Mit dem Hanomag L28 brachte der Hersteller Hanomag im Jahre 1950 einen Lastwagen der leichten Klasse auf den Markt, der nach modernsten Gesichtspunkten als modischer Langhauber konstruiert war.
Wesentliches Merkmal waren die in die Frontpartie integrierten Schweinwerfer. Ein breiter Kühlergrill mit lediglich drei Rippenstegen wurde zum markanten Erkennungszeichen des L28. Als Antrieb diente anfangs ein hauseigener Dieselmotor mit 50 PS Leistung, was nach damaligen Verhältnissen zunächst ausreichte. Mit dem Modelljahrgang 1953 wurde jedoch die Leistung über ein Roots-Gebläse erhöht. Wie auch die Konkurrenz, so fand der L28 mit diversen Aufbauten große Anerkennung in der deutschen Wirtschaft. Neben den Abnehmern aus der Industrie hatten aber auch die Behörden einen großen Nachholbedarf an Fahrzeugen.
Hauptsächlich die im Aufbau befindliche Landes- und Bundespolizei waren auf der Suche nach Mannschaftsbussen, die es erlauben sollten, größere Kontingente an Ordnungshüter schnell zu politischen Brennpunkten zu transportieren. Die behördliche Nachfrage veranlasste die Hanomag-Geschäftsführung dazu, einen speziellen Ableger ihres L28 anzufertigen. Auf das herkömmliche Fahrwerk Í mit Antrieb der doppelt bereiften Hinterradachse Í wurde eine Karosserie nach Behördenvorgaben konstruiert, der es erlaubte, Sitze für zwölf Beamte vorzusehen. Der Kleinbus hatte dabei zwei Türen im Fond und als Schutz gegen das Wetter diente lediglich ein Stoffverdeck, das am Heck zusammengrollt werden konnte. Unter dem Kürzel GruKW Í Gruppenkraftwagen Í ging diese Version in die Geschichte ein.
Gemäß dem Einsatz wurden sie in dunkelgrüner Lackierung ausgeliefert und hatten meistens auch noch einen großen Suchscheinwerfer am vorderen Fensterrahmen montiert.