Monteverdi Spezial, rot
Prix public conseillé TVA incluse
CHF 120.90
- Numéro d'article 53.05045
- Marque Autocult
- Echelle 1:43
- Groupe rabais sur les articles C
- Cycle de vie R
- Disponibilité 24 Stock
Wenn der Name Monteverdi fällt, denken Autofans sofort an hochpreisige, sportliche Personenwagen, die unter diesem Namen in den gehobenen, gesellschaftlichen Kreisen stets für Aufsehen sorgten. Hinter diesen Fahrzeugen steckte als treibende Kraft der schweizer Staatsbürger Peter Monteverdi. Bevor er jedoch ab 1967 mit der Fertigung seiner Luxuswagen begann, hatte er schon reichlich Erfahrung im Fahrzeugbau gesammelt.
Laut seinen persönlichen Ausführungen begann er bereits mit 17 Jahren an der Entwicklung und dem Aufbau eines eigenen Sportwagens. Diese Phase wurde von ihm offenbar selbst nur mit sehr spärlichen Daten ausgeschmückt, denn wirklich viel ist darüber nicht bekanntgeworden. Im Monteverdi-Museum ist das Exemplar ausgestellt, auf dessen Informationstafel die wenigen Angaben aufgelistet sind.
Demnach nahm der 17jährige als Antrieb den 1100er Motor, der aus einem Unfallwagen eines Fiat 508 C stammte und auf das Baujahr 1949 datierte. Den 40 PS starken Vierzylindermotor schraubte er in einen selbst konstruierten Rahmen. Von dem Unfall-Fiat stammte nicht nur der Motor, auch das Vier-Gang Getriebe, die Trommelbremsen und die Hinterradachse, die er den neuen Bedingungen anpasste, verrichteten ursprünglich in dem kaputten Italiener ihre Arbeit.
Am Design orientierte sich der 17jährige an dem damals üblichen Rennwagenlayout in Form einer sehr rundlichen und längs geformten Zigarrenform.
Bei einem angegebenen Gesamtgewicht von lediglich 750 kg erreichte sein `Special` eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h.