Spitfire Supermarine Mk.Vb

Die Supermarine Spitfire wird von vielen als das am schönsten gestaltete einsitzige Jagdflugzeug angesehen, das während des Zweiten Weltkriegs auf den Markt kam. Entworfen von dem renommierten britischen Konstrukteur Reginald J. Mitchell, flog der Prototyp erstmals am 5. März 1936. Es war ein fortschrittlicher Tiefdecker mit einem sehr schlanken Rumpf und einer glatten, bündig genieteten Metallhaut. Die Versionen Mk I und II demonstrierten ihre beeindruckende Leistung während der "Luftschlacht um England", und Anfang 1941 waren die meisten Jagdgeschwader mit diesem Jagdflugzeug ausgestattet. Die Piloten schlugen Verbesserungen vor und es wurden alle Anstrengungen unternommen, um die Leistungsvorteile gegenüber den Gegnern zu erhalten. Frühe Verbesserungen führten zur Mk. V-Serie von Spitfires, die zur am weitesten verbreiteten Version aller Mks wurde. Die wichtigste Verbesserung betraf die Ausstattung mit drei Flügelbewaffnungsversionen, die Verwendung des leistungsstärkeren Merlin-Motors vom Typ 45 sowie die flammendämpfenden "Fischschwanz"-Auspuffstutzen. Die zahlreichste Mk.V war die "b"-Flügelversion mit einer gemischten Bewaffnung aus zwei 7,7-mm-Maschinengewehren und einer 20-mm-Kanone in jedem Flügel. Obwohl der berühmte elliptisch geformte Flügel bei den meisten Spitfires beibehalten wurde, hatten einige Mk. Vb's abgeschnittene Flügelspitzen, um die Manövrierfähigkeit in geringer Höhe zu verbessern. Die Spitfire durchlief im Laufe ihrer Produktionszeit zahlreiche kleinere und grössere Änderungen und diente mit Auszeichnung an jeder Schlachtfront des Krieges.